Gegen Mittag erreichen wir unser Ziel. Für die kommende Nacht haben wir uns einen Stellplatz auf der Etosha Roadside Campsite reserviert. Im Vorfeld war es gar nicht so einfach, den Kontakt dorthin herzustellen. Uns war es dann über www.travellingtortoise.com gelungen. Am Gate werden wir freundlich begrüßt und sogleich auf unsere gebuchte Campsite gebracht. Über die Ausstattung staunen wir nicht schlecht. Die Küche ist sogar mit einem „Oktopus“ für alle möglichen und unmöglichen Ladeeventualitäten ausgestattet 🙂

Da es mittags und sehr warm ist, bauen wir erstmalig auch unser Vorzelt auf, um im Schatten einen Snack zu uns zu nehmen.
Mittagessen!

Im Anschluss gibts erstmal einen schönen Mittagsschlaf. Bei „offenen“ Fenster pustet der Wind ein wenig durch und wir können die Ruhezeit genießen. Währenddessen wird unser bestelltes Holz fürs abendliche Feuer geliefert.

Gut erholt machen wir uns danach auf den Weg zum campeigenen Wasserloch. Vom Aussichtspunkt oberhalb des Wasserlochs können wir ziemlich unentdeckt das Treiben unten beobachten. Es ist ein stetes Kommen und Gehen, Raubtiere sehen wir keine, aber immer wieder betreten Giraffen aus den Bergen kommend die Bühne.

Den Nachmittag verbringen wir lesend und Tagebuch schreibend, bevor wir zum Sonnenuntergang wieder zum Wasserloch zurückkommen. Während wir die Giraffen an den gegenüberliegenden Hängen beobachten…

Evening colors

…werden wir von Klippschliefern beobachtet.

Rock hyrax (Procavia capensis)

Schnell färbt sich die Landschaft in schönem Licht und wir genießen den Augenblick.

Da wir am Nachmittag eine große Lieferung Holz bekommen haben, können wir ein schönes Feuer machen, Kartoffeln garen und Fleisch grillen.

Es hat auf jeden Fall geschmeckt.

Ein Schlummertrunk

Hier ist es so unglaublich ruhig und es gibt auch keinerlei Lichteinwirkungen von außerhalb. Daher entschließt Jens sich, dem ein wenig nachzuhelfen 😉

The illuminator of milky way

Bald klettern wir in unser Dachzelt, denn wenn die Sonne weg ist, wird es auch hier kalt. Wir sind auf die nächsten Tage gespannt, denn morgen werden wir in Etosha „einreisen“.

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