Die Auwälder gehören zu den schönsten Laubwäldern. Ein wahres Muster eines solchen Auwaldes erstreckt sich von Leipzig mehrere Meilen westlich bis Merseburg …
Und in solch glücklicher Lage befindet sich Leipzig, welches aus seinem westlichen Tor unmittelbar in einen der schönsten Auwälder Deutschlands eintritt.

Emil Adolf Roßmäßler (1806-1867), Naturforscher, Politiker und Schriftsteller[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]Mitten durch Leipzig zieht sich eines der größten Auwaldgebiete Mitteleuropas. Es erstreckt sich von Zwenkau im Süden bis hin zur nordwestlichen Grenze Sachsens und besteht aus den Flussauen der Weißen Elster, der Pleiße und Luppe sowie deren Nebenflüssen. Den wichtigsten und prägendsten Teil dieses Auensystems stellt das Landschaftsschutzgebiet Leipziger Auwald dar. Im Unterholz dieses feuchten und schattigen Waldes fühlt sich der Bärlauch besonders wohl. Wenn er im Frühjahr aus dem Waldboden sprießt, gibt es eine wahre Geruchsexplosion. Besonders von Ende April bis Anfang Mai versprühen die weißen Blüten des Bärlauchs ihren charakteristischen Duft.

In diesem Jahr sind die Blüten Ende April bisher nur an einigen häufiger von der Sonne beschienenen Stellen zu sehen. Bis zum geschlossenen Blütenteppich wird es noch ein paar Tage dauern.

Neben dem Bärlauch blüht aber die Große Sternmiere (Stellaria holostea).

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