Gefühlt mitten in der Nacht wache ich auf. Es ist aber schon früher Morgen, nur draußen ist es noch eine Zeit lang dunkel. Kurz nach acht machen wir uns auf zum Frühstück. Dieses ist sehr frisch und sehr lecker. Spiegelei und Omelette werden direkt vor unseren Augen zubereitet, Fisch gibt es in vielen Varianten. Perfekt! Nachdem wir uns ausreichend gestärkt haben, machen wir uns auf zum „Nidarosdomen“. Vor reichlich einem halben Jahr waren wir auch hier, leicht verzweifelt, weil der rausgesuchte Camperparkplatz mit großen Zelten zugebaut war. Am Ende war alles gut, wir konnten sehr nah parken und den Dom im Sonnenschein besuchen. Heute waren wir die ersten und ganz allein. Das war richtig schön und wir konnten in aller Ruhe alles noch einmal besichtigen. Es gab kein Chorpodest, kein sichtbares Baugerüst und absolute Ruhe.

Im Anschluss sind wir wieder über die Alte Stadtbrücke gebummelt und haben im Café „Kaffebrenneriet“ wie schon im Sommer zwei feine Heißgetränke zu uns genommen.

Dann ging es zurück ins Hotel, wir haben ausgecheckt und sind mit dem Bus zum Anleger der Hurtigrute gefahren.