Noch vor dem Wecker konnte ich beim Augen aufschlagen in die wunderbare Landschaft schauen, die von unserem Fenster aus zu sehen war. Zumindest hier versprach es heute nochmal ein richtig schöner Tag mit stahlblauem Himmel zu werden.

Wir verabschiedeten uns heute hier aus der Gegend und damit eigentlich auch aus Italien. Zwischen Florenz und Bologna querten wir den Apennin. Die Restauration und Erweiterung der Autobahn ist immer noch nicht fertig. Hier wird schon seit 30 Jahren gebaut.

Einen Zwischenstopp machten wir noch in Mantua, da Jens am Anfang des Urlaubs bei unseren Tischnachbarn aufgeschnappt hatte, dass es auch da gutes Eis geben sollte. Die Eisdiele haben wir nach dem Parkplatz auch direkt gefunden. Das Eis war besser als jedes Eis, was wir zu Hause bekommen, aber halt nicht so gut wie das in San Gimignano. Danach ging’s dann auf direktem Weg, nämlich erst über die Brennerautobahn bis Bozen, dann nach Meran und von dort über das Timmelsjoch weiter nach Österreich.

Heute werden wir in Sölden übernachten, wo nächste Woche schon der erste Skiweltcup in dieser Saison stattfinden wird. Kalt ist es hier auf jeden Fall, nur Schnee gibt’s nirgendwo, naja, außer auf dem Gletscher, wo der Wettbewerb stattfinden wird. Das Hotel ist sehr schön, zu essen gab‘s auch etwas – nur leider sind wir nicht mehr in Italien, die Teller waren sehr, sehr voll und sehr mächtig. Da ist doch ein bisschen Wehmut dabei. Jens meinte dann, es wäre immer schön, dass man so schnell in Italien wäre, weniger schön wäre, dass man heimwärts auch wieder so schnell in Österreich ist.

Eva

Sie schreibt und immer häufiger fotografiert sie auch.

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