Heute wollen wir ein bisschen die Gegend im Süden von Cornwall unter die Lupe nehmen. Wobei wir Penzance von unserem letzten Aufenthalt schon recht gut kennen. Da waren wir mehrmals dort und hatten auch unser Auto zurückgelassen als es auf die Scilly Isles ging.

Diesmal sind wir also schnurstracks nach Penzance gefahren, haben glücklicherweise einen Parkplatz bekommen und sind dann erst einmal per Pedes in die Stadt gewackelt. Da sich dort tatsächlich nichts verändert hatte, ging’s zurück zum Parkplatz und nun kamen die Fahrräder zum Einsatz.

Immer an der Küste entlang suchten wir uns einen Weg um nach The Mousehole zu kommen. Dieses kleine süße Küstenstädtchen liegt im Westen von Penzance und viele Menschen haben scheinbar das Bedürfnis, den kleinen Ort heimzusuchen. Insofern war das Fahrrad eine gute Idee. Angekommen schlenderten wir ein wenig durch die Gegend, suchten uns dann aber beizeiten eine Möglichkeit, zu Mittag zu essen, da ja nicht immer so ganz klar ist, ob wir am Abend noch irgendwo unterkommen. Die Wahl des Restaurants war ausgezeichnet, das Essen schmeckte, war aber nicht so viel, dass nicht auch noch ein Dessert hinterher passte und – es gab einen richtigen Espresso. So gestärkt stiefelten wir dann weiter durchs Mauseloch und fuhren am Nachmittag mit neuen Eindrücken gefüllt zurück zum Auto und dann direkt in unsere Unterkunft.

Zurück in unserer Unterkunft stellten wir fest, dass wir gar nicht so weit hätten fahren müssen, lag das Mauseloch unserem Zimmer doch direkt gegenüber 😉 .

Am Abend war das Bedürfnis dann doch noch da, auch einmal die direkte Umgebung unseres Bed and Breakfast’s zu erkunden und so liefen wir den wirklich steilen Weg zum Strand hinab. Die ganze Zeit fragte ich mich, was mich da wohl geritten habe und wir ich den Berg jemals wieder nach oben kommen würde.

Am Strand selbst fanden wir dann tatsächlich noch ein Strandrestaurant, welches auch nach 20 Uhr noch Speisen zur Stärkung reichte 😉 . So vorbereitet gelang dann der steile Anstieg tatsächlich problemlos.

Eva

Sie schreibt und immer häufiger fotografiert sie auch.

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