Heute wechselten wir zum letzten Mal unsere Unterkunft. Nach einem ebenso guten Frühstück wie das Abendessen schon erwarten ließ, verließen wir unser Hotel und fuhren über sehr, sehr, sehr viele Schnürsenkelstraßen in die Berge des Anagagebirges. Das Wetter war wunderbar und an verschiedenen Aussichtspunkten konnte man auf beiden Seiten ins Meer schauen.

Allerdings waren die Straßen auch so eng und kurvig, dass selbst Jens im Nachhinein meinte, ihm wäre fast schlecht geworden. Da war ich froh, ich dachte schon, dass zu meiner latenten Übelkeit auf Schiffen nun auch noch eine auf Straßen dazukommt – Glück gehabt!

Nach wirklich vielen Stunden der Kurverei sind wir dann in unserem letzten Hotel in Garachico angekommen. Hier wohnen wir inmitten der kleinen Stadt in einem alten Herrenhaus mit wunderschönem Innenhof, in dem man wunderbar sitzen und Cocktails trinken kann 😉 Die Erinnerung an Marokko schleicht sich da ins Bewusstsein. Das Abendessen hält was das Haus verspricht, wir bleiben bei den Vorspeisen hängen bevor wir zum Dessert übergehen…

Morgen soll es hier einen Markt geben, ich bin gespannt, ob nun zum Ende der Reise doch noch ein Souvenir in unsere Taschen hüpft.

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