Obwohl ich mir am Abend vorher nicht vorstellen konnte, jemals wieder etwas zu essen, lockte dann am Morgen doch das Frühstück. Dieses wurde, wie auch an den vorhergehenden Tagen in Gängen und äußerst schmackhaft serviert. Voller Bedauern verließen wir das Hotel und am heutigen Tag damit auch die Insel, die wir bisher als die angenehmste der Kanareninseln wahrnahmen.

Da wir noch etwas Zeit bis zur Abfahrt der ersten Fähre hatten, zog es uns nochmals in die Höhe des Nebelwaldes. Zuerst schauten wir uns in der Touristeninformation einen schön angelegten kleinen „botanischen Garten“ an, danach gab es noch einen Mirador, den wir (nach Jens’ Aussage) unbedingt besucht haben mussten. Ein „Glasbodenausguck“ lies wohl das Herz der meisten Besucher in die Höhe hüpfen, meins rutscht auf solchen Dingern ja immer in die Kniekehle 😉 , aber Jens zuliebe habe ich mich daraufgestellt und angestrengt nicht nach unten geschaut.

Dann fuhren wir mit der Fähre wieder nach Teneriffa, um die Insel von Los Cristianos im Westen nach Santa Cruz de Tenerife im Osten schnell zu durchqueren. Dort angekommen, schüttelte es uns dann mächtig, da es lauter hässliche Bettenburgen gibt, die einem den Urlaub irgendwie nur vermiesen können. Zum Glück mussten wir nur zum Hafen, um auf die nächsten Fähre nach Gran Canaria zu kommen. Etwas standen wir noch in der Reihe rum und dann ging es auf das nächste Fährschiff. 80 Minuten später verließen wir das Schiff schon wieder und setzten uns Richtung Las Palmas de Gran Canaria in Bewegung.

Wir hatten inmitten der „Hauptstadt“, gleich neben der Kathedrale ein schönes Quartier mit lauter Suiten gefunden, welches wir nun direkt bezogen. Der Abend war dann noch von der Suche nach einem guten Restaurant geprägt, soviel sei hier verraten: Davon gibt es auf Gran Canaria einige. Nach einem leckeren Abendmahl ging es zurück auf den Balkon unserer Suite und dort ließen wir den Tag dann auch ausklingen.

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