Ohne Frühstück machten wir uns den Weg zur Fähre. Da wir so zeitig losfuhren, kamen wir natürlich super durch und waren eines der ersten Fahrzeuge am Fährterminal. Die Ausreise aus Frankreich erfolgte einigermaßen unspektakulär, Passkontrolle und kurzer Sicherheits-Check (die interessierten sich eher für Jens‘ Stative als für etwas anderes). Nach einer angemessenen Wartezeit ging es dann auf die Fähre. Die 8 Stunden Fährfahrt konnten wir mit lesen und schlafen ganz gut rumkriegen. Essen war an Bord dieser Fähre eher ein Wagnis, welches wir nur kurz eingingen. Die Überfahrt selbst war wirklich langweilig. Die See war spiegelglatt, aber grau und triest. Kurz sahen wir neben dem Schiff Jersey und Guernsey – das waren schon alle Höhepunkte.

Mit etwas Verspätung waren wir dreiviertel Sieben in Portsmouth. Auch hier war es einfach ins Land zu kommen. Obwohl überall große Schilder standen, dass nur einreisen dürfe, wer ein berechtigtes Anliegen habe, schien unser „holidays“ als Antwort auszureichen und berechtigt genug. Nicht einmal der Zoll wollte uns und unser Auto sehen.

Nach einer weiteren Stunde Fahrt erreichten wir das wirklich wunderbare „The Kennels at Hunters Moon“, ein süßes Haus, welches wir für die nächsten beiden Tage beziehen dürfen. Freundlich begrüßte uns Annabell, Kuchen und Sherry standen auf dem Tisch und der Kühlschrank war fürs Frühstück gut gefüllt.

Zur Feier des (Geburts)Tages holten wir uns in der nahe gelegenen Mall Fish’n’Chips und verzehrten diese, während die deutschen Frauen gegen Frankreich in Finale einzogen 😉

1 Antwort

  1. Vati sagt:

    Habt Ihr am Haus gespart oder ist Jens zu groß ?

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