Für den heutigen Tag hieß es „Vorankommen“: Es war schon bei der Abfahrt klar, dass dies nicht einfach werden würde. Aus dem Vorjahr wussten wir, dass die Gegend um Lyon stauaffin ist. Daher gingen wir auch nicht von den prognostizierten 4 Stunden aus, sondern gaben dem Ganzen von Anfang an einen Aufschlag.

Der Tag begann mit einem netten französischen Frühstück und relativ schnell begaben wir uns auf den Weg gen Süden. Die Stauvorhersage hielt, was sie versprach. So richtig weiß man ja immer nicht, warum man so 30 – 40 Minuten und auch mehr im Stau rum steht. Am Ende haben wir es dann aber nach Aigues-Mortes geschafft. Unser B&B liegt mitten in der Stadt, über einem Pastaladen. Schnell war es gefunden, dass Auto haben wir auf P2 untergebracht und die Fahrräder dürfen wir nachts sogar im Hof des Restaurants abstellen. Da sollte doch nichts schiefgehen 😉

Da das Wetter hier hielt, was der Wetterbericht versprochen hatte, haben wir uns neben der Zeit für den morgigen Ostergottesdienst auch noch ein Café gesucht und dieses Jahr erstmalig im Freien rumgesessen.

Nach dem Kaffee und dem ersten Rosé sind wir noch ein bisschen durch den Ort geschlendert, haben die Fahrräder vom Auto schonmal Richtung B&B befördert und uns dann zu einem Nachmittagsschläfchen ins Zimmer begeben. Unsere Vermieterin hatte uns fürs Abendessen einen Tisch in einem feinen Restaurant reserviert. Somit ging das heute schon mal ohne Sucherei vonstatten, Das Essen war sehr lecker, das Restaurant empfehlenswert, mal sehen, was das morgige Frühstück und der Tag bringen – es ist ja immerhin Ostern.