Vor über 9 Jahren haben wir das letzte Mal hier halt gemacht. Auf einer unserer österlichen Fahrten in die Toskana buchten wir damals zwei Nächte in Padua und gönnten uns einen ganzen Tag in Venedig. Da Piran ja nicht allzu weit weg liegt, lag dieses Ziel nun nahe.

Im Jahr 2018 können wir uns nun 2 ganze Nächte IN Venedig leisten – wir wohnen im schicken Palazzo Veneziano, gar nicht so weit vom Markusplatz entfernt. Heute hier angekommen sind wir ein bisschen durch Venedig gelaufen, dachten erst, jetzt im Oktober sind gar nicht mehr sooo viele Leute hier, wurden aber dann an der Rialto-Brücke eines Besseren belehrt. Es sind doch viele.

Fürs Abendessen haben wir uns eine Inspiration im Internet gesucht und auch gefunden. Ganz auf der anderen Seite von Venedig in Cannaregio haben wir in einem kleinen Lokal gegessen, welches wahrscheinlich hauptsächlich von Einheimischen aufgesucht wird. Es gibt genau ein Menu für alle, heute gab es ausschließlich Fisch (damit konnte uns nun keiner ärgern). Es war lecker, reichlich und Wein gab es aus Karaffen und trotzdem war er gut 🙂

Für den Hin- und Rückweg nutzten wir das Vaporetto, nachdem wir es einmal verstanden haben und das teure 2-Tages-Ticket gekauft haben, werden wir es nutzen müssen, sooft es nur geht.

Das wir den Weg hierher heute unbeschadet überstanden haben, war keine Selbstverständlichkeit. Nachdem uns gestern der letzte Roman von Kommissar Dupin ausging, haben wir heute angefangen, den neuesten Band von Marc-Uwe Kling zu hören. „Die Känguru-Apokryphen“ treiben einem vor Lachen die Tränen in die Augen und das kann auf der Autobahn manchmal ganz schön gefährlich werden. Das Buch ist auf jeden Fall mal wieder eine Empfehlung, vom Autor gelesen sogar nochmal mehr 🙂

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