Nun ist er angebrochen, der letzte wirkliche Urlaubstag. Aber er bricht spät an: Der Wecker war eigentlich auf 9.00 Uhr gestellt, aber da wir ja eine Stunde Zeitumstellung haben, habe ich gegen 10.00 Uhr die Augen aufgeschlagen. Naja, auch nicht schlimm, noch haben wir Urlaub. Zum Frühstück gab’s zwar kein Toastbrot, aber insgesamt war es ausgesprochen schlecht. Das erste Mal nach vier Wochen gab es wieder ein Buffet und es war auch gleich entsprechend uninspiriert.

Mit unseren Fahrrädern haben wir uns dann auf den Weg Richtung Innenstadt gemacht. Karten fürs Anne-Frank-Haus gab es leider nicht mehr, das Wetter ist aber heute so perfekt, nicht zu warm, ein bisschen bedeckt. Was wollen wir mehr?
Erst einmal suchen wir uns ein Café für einen Kaffee 🙂 und dann suchen wir uns das gebuchte Boot für die Grachtenfahrt. Diese Stunde war echt unterhaltsam und lehrreich, die Kapitänin aus Curacao hatte Spaß und übertrug den auch auf uns. Amsterdam ist echt eine coole Stadt.

Im Anschluss suchen wir uns ein Restaurant an einer Gracht, bevor wir zum Königspalast radeln und uns dieses nicht besonders sehenswerte Gebäude anschauen. Danach finden wir endlich den Markt, den wir seit Newtown suchen 😉 , eine ganze Straße lang, mit vielen, vielen Ständen. Gekauft haben wir aber nichts.

Nach einem Nachmittagsschläfchen am ganz späten Nachmittag geht’s dann per Rad (was würde man in Amsterdam wohl ohne Fahrrad machen?) wieder in die Stadt. Für heute habe ich einen Tisch im Café Panache gebucht, eine Empfehlung aus einem Blog. Das Essen war soooo lecker und das Restaurant doch sehr cool, so was müsste man in Dresden lange suchen und würde es trotzdem nicht finden.

Auf der Rückfahrt ins Hotel haben wir dann viele Radfahrer beobachten können, die alles machen, was man in Deutschland auf dem Fahrrad nicht macht, aber das alles aufzuzählen, würde den Rahmen hier sprengen. Am beeindruckensten waren dann aber zwei junge Frauen, die sich, während sie vor uns nebeneinander auf dem Radweg fuhren, tatsächlich umzogen.

Morgen geht’s beizeiten Richtung Dresden, immer in der Hoffnung, das wir gut durchkommen. Dann sind vier Wochen Urlaub tatsächlich schon vorbei, kaum zu glauben.

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