Nachdem ja in den letzten Wochen lange Zeit nicht klar war, ob ich es überhaupt durchhalten würde, in den diesjährigen Sommerurlaub zu fahren, konnte heute dann doch der Startschuss erfolgen. In den letzten drei Wochen bin ich brav zu jeder Physiotherapiebehandlung gegangen, habe Dehnungsübungen zuhause gemacht, sogar bei Kieser haben wir uns in dieser Woche noch angemeldet. Irgendwann muss doch dieses leidige Rückenproblem mal ein Ende haben! Naja, ich bin ungeduldig, aber lebe derzeit nach dem Motto „Kommt Zeit, wird Rücken ;)“
So haben wir den heutigen Tag in zwei Happen eingeteilt und sind mit Frühstücksunterbrechung erst einmal bis Regensburg gefahren. Dort gab’s dann einen Gang durch die Stadt über die Donau zu einem Biergarten. Gerade hatten wir uns hingesetzt und bestellt, fing das Personal dann auch schon besorgt an, Schirme und Besteck einzusammeln – ein Gewitter drohte. Wir bekamen gerade noch rechtzeitig unser Essen, schafften den Weg zum Auto auch fast noch zurück, lediglich beim Sprint aus der Parkhaustür zum Auto musste Jens mit großen Regentropfen Bekanntschaft schließen. Im Anschluss gab’s ein Hagelintermezzo und einen ordentlichen Wolkenguss und wir fuhren weiter Richtung Saalbach-Hinterglemm. Auf der Autobahn lief’s dann dank Freitag etwas stockend, aber irgendwann haben wir es geschafft. Ein großes, gemütliches Hotelzimmer beherbergt uns nun die nächsten zwei Tage, an der Rezeption wurden wir von einer Dresdnerin empfangen und am Büfett gab’s zum Abend Fisch. Heute war uns das Wetter hier noch hold, der morgige Tag verspricht eher trübe und vor allem kalte und nasse Aussichten. Aber warten wir es ab, manchmal ändert sich ja doch noch was.

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