Den Morgen konnten wir also gemütlich angehen. Wir setzten uns zu einem letzten Frühstück mit all den Leckereien von Yuki zu Andi und hatten nochmal ein wenig Zeit, über Gott und die Welt zu plaudern. Sollte jemals einer unserer Leser vorhaben, nach Island zu fliegen, dann plant Übernachtungen im 1×6 ein. Wir sind bezüglich Unterkünften bestimmt nicht leicht zu beeindrucken, aber die Herzlichkeit und auch Authentizität, die von den beiden ausgeht, ist schon sehr einmalig. Weitere Islandurlaube werden auf jeden Fall mit Übernachtungen bei ihnen verbunden sein (oder auch Norwegenurlaube, wer weiß, wo man sich wiedertrifft 😉 ).

Nachdem wir es dann geschafft hatten, all unsere Wäsche wieder auf unsere Gepäckstücke zu verteilen und das Auto von herumfliegenden Kleidungsstücken zu befreien, drehten wir eine letzte Runde durch den isländischen Winter. Das Wetter zeigte sich heute nochmal von seiner besonders „blauen“ Seite und so war es doch eigentlich gut, dass wir noch ein wenig Zeit gewonnen hatten.

Jens ist bei jeder Gelegenheit nochmal aus dem Auto gesprungen und hat fotografiert, wir haben mangels dicker Sachen aus dem Auto zugeschaut.

Pünktlich 13.00 Uhr haben wir dann unser Auto zurückgegeben und machten uns auf den Weg zum Abflug. Hier lief dann auch alles ziemlich glatt, halt nur reichlich sieben Stunden später.

Der Flug nach Berlin war dann allerdings einer der ganz schnellen Sorte. Wir hatten ordentlich Rückenwind und auf unseren Displays konnten wir verfolgen, dass das Flugzeug manchmal fast 990 km/h flog. Wow! Eine halbe Stunde eher als geplant, landeten wir dann auch schon in Berlin. Der Flug war ausgesprochen ruhig, nur bei der Landung gab’s dann ordentlich Seitenwind, ein wenig kamen wir uns vor wie auf der Achterbahn.

Am Ende blieb nur noch die Rückfahrt mit einem Stop zur Versorgung auf einem Rastplatz. Nach Island sind deutsche Raststätten gar nicht mehr sooo teuer 🙂

Ein Fazit soll’s auch noch geben. Das obliegt nach 12 Tagen aber nun Leonie, denn immerhin war das der Urlaub, der ihr versprochen wurde. Mal seh’n, was sie meint.

Für uns geht’s dann über Ostern in die Wärme, nach Marokko, mit Elias, wir sind gespannt, wie das dann wird.

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