Am Morgen verlassen wir den traumhaft schönen Campground und fahren Richtung Fish River. Unser heutiges Ziel ist die gleichnamige Lodge auf der Westseite des Canyons. Diese ist nur durch eine Offroad-Piste im wahrsten Sinne der Bedeutung erreichbar.

Immerwieder können wir Tiere sehen und halten deshalb häufig an.

Schon zu Mittag sind wir da und können alsbald unser Chalêt beziehen. Auf der Terrasse sitzend schauen wir den Tieren beim Sonnen zu.

Für den Spätnachmittag/Sonnenuntergang haben wir einen Drive gebucht, welcher uns immer am Rand des Canyons entlang führt. Im Streiflicht der tiefstehenden Sonne gewinnt die Schlucht deutlich an Konturen, die tagsüber im Dunst so nicht zu sehen sind.

Unseren inzwischen fast schon zum Ritual gewordenen Sundowner-Drink (es gibt wie immer Savannah) genießen wir zwischen Euphorbien und einem Köcherbäumen.

Nach einem leckeren Abendessen macht Jens noch eine Fotorunde (immer Evas Ermahnungen im Ohr, ja nicht zu nah an den Abgrund zu gehen – woran er sich natürlich gehalten hat 😉

Nach einer windigen Nacht brechen wir schon früh auf, haben wir doch heute noch einen weiten Weg bis in den KTP vor uns. Im KTP muss man an Quartieren nehmen, was man bekommt und so blieb uns nichts anderes übrig, als diese suboptimale lange Wegstrecke in Kauf zu nehmen. Die Lodge am Fish River hätte zweifelsohne auch ein längeres Verweilen verdient gehabt. So freuen wir uns aber auf unser erstes Camp – Urikaruus – dafür hat sich Jens die ein oder andere Nacht für die Buchung um die Ohren geschlagen.

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