Was gibt es über diesen Urlaub zusammenfassend zu sagen?

Als erstes: Wir können es noch: Einfach losfahren, schauen wie das Wetter und unsere Laune ist und so das nächste Ziel auswählen. Das hat richtig Spaß gemacht, eigentlich war die Zeit dann wieder zu kurz für alles, was uns noch eingefallen ist.

An dieser Stelle soll nun aber keine Aufzählung stehen, sondern es kommen nur ein paar Gedanken. Wir hatten vorher viele Ziele für die Herbstferien ins Auge gefasst, wollten diese eigentlich nach vorn verlängern um auch dieses Jahr noch nach Übersee zu kommen. Am Ende waren uns da aber die Flüge viel zu teuer und – wir haben es nicht bereut. Wenn man so einen Oktober wie den diesjährigen erwischt, kann man eigentlich keine bessere Entscheidung treffen als Europa. Dieser Kontinent ist so vielfältig und in dem kleinen Teil, den wir wieder mal bereist haben, sind wir an jedem Ort so herzlich willkommen gewesen. Auch nach fast 30 Jahren haben wir uns an jeder Grenze über die nicht vorhandene Kontrolle gefreut, wie furchtbar wäre es, wenn diese Offenheit wieder verloren ginge.

Die Alpen sind wirklich ein tolles Gebirge, so facettenreich, so schön und im Herbst auch noch so bunt. Ein wenig haben uns vielleicht die schneebedeckten Gipfel gefehlt, da mussten die Gletscher dann reichen. Wie die allerdings immer weiter abschmelzen, ist etwas, was uns sehr nachdenklich macht. Wenn wir dann auch noch die unzähligen Schneekanonen sehen, stellt sich natürlich schon die Frage, ob sich die Katze an der Stelle nicht in den Schwanz beißt. Aber gut, wir sind keine Besitzer von Ferienunterkünften in den Alpen, keine Betreiber von Schneepisten, müssen also nicht davon leben und wir sind keine Skifahrer, müssen also noch nicht mal Geld dafür im Winter ausgeben. Andererseits sind wir begeisterte Zuschauer bei Wintersportarten, da müssten wir dann auch Abstriche machen – schwieriges Thema!

Gefallen hat uns, wie die verschiedenen Regionen aber viel mehr die anderen Jahreszeiten in den Fokus stellen und versuchen, Touristen die ganze Zeit anzusprechen, eben auch solche Leute wie uns, die lieber wandern als sich den Hals an steilen Hängen zu brechen 😉

Aber auch da, wo keine hohen Berge sind, war es fantastisch. In Kroatien hatten wir herrliche Wirtsleute, in Slowenien tolle Unterkünfte und vor allem aus Bled nehmen wir die Erkenntnis mit, dass slowenische Weine auch richtig lecker sind. Den besten Kaffee haben wir nicht in Italien, sondern in Villach in Österreich in einer kleinen Rösterei getrunken. In Italien war das Essen uneingeschränkt lecker und Venedig war uneingeschränkt teuer. Aber es war toll!

Unsere Erkenntnis des Urlaubs hat auf jeden Fall jahrelang aufgebaute Vorurteile ins Wanken gebracht: Österreicher sind echt nette Menschen 🙂 – zumindest die, mit denen wir zu tun hatten.

Nun ist er vorbei, der Urlaub – und unser Motto ist ja bekannt: Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub. Schau mer mal!

Los geht’s!

In diesem Jahr haben wir für unseren Herbsturlaub mal nichts im Voraus gebucht und geplant, sondern haben überlegt, das Wetter entscheiden zu lassen. Einzig ein bis zwei Tage vorher werden wir uns ein Quartier im nächsten Ort suchen.

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Bunt sind schon die Wälder…

Am heutigen Morgen ist es der einen von uns richtig schwer gefallen lange im Bett zu liegen, da sie ja am gestrigen Abend bereits 22.00 Uhr eingeschlafen ist (ca. 2-3 Stunden vor der normalen Schlafenszeit).

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Der Berg ruft…

…und wir werden ihn am heutigen Morgen erst einmal nicht finden. Aber von vorn. Nach guter Nachtruhe genießen wir das leckere Frühstück in unserer Pension „Haus Alexander“. Der Besitzer persönlich bereitet dieses zu und spart beim Rührei definitiv nicht mir...

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Auf dem Dach der Steiermark

Nach einer zweiten wirklich guten Nacht in unserer wirklich netten Pension werden wir uns heute den Dachstein vornehmen. Unsere Wirtsleute sind traurig, dass wir sie schon wieder verlassen wollen, freuen sich aber, als wir erklären, dass wir gar nicht so...

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Operetten-Erinnerungen

Nachdem die letzen beiden Tage von Wanderungen in den Alpen dominiert wurden, haben wir uns für heute eine Rundfahrt durch österreichische Bundesländer vorgenommen.

Nach einem Frühstück, welches dem Abendessen durchaus das Wasser reichen konnte (Eierspeisen werden in Österreich prinzipiell frisch zubereitet) und einer herzlichen Verabschiedung machen wir uns auf den Weg.

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Doppelt so hoch wie der Rathausturm

Die Nacht an der Kölnbreinsperre war geprägt von sehr viel Ruhe. Das Hotel wird am Wochenende für den Winter seine Tore schließen und auch in der letzten Nacht gab es außer uns nur…

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Hoch und runter, hoch und runter, …

Eigentlich wollte Jens den heutigen Morgen endlich mal nutzen um zeitig aufzustehen und Fotos vom Sonnenaufgang zu machen. Ein Blick nach draußen verkündete aber fehlenden Nebel und ließ ihn wieder unter die Bettdecke rutschen.

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„Ich dachte, viel ist weniger“

Da wir gestern Abend ja beizeiten das Handtuch geworfen haben und uns dem Nachtschlaf widmeten, klingelte heute morgen bereits 6.30 Uhr der Wecker an den – tadaa!! – Plitvicer Seen. Die nette Dame an der Rezeption wies uns bei unserer...

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Nach 9 Jahren mal wieder hier

Vor über 9 Jahren haben wir das letzte Mal hier halt gemacht. Auf einer unserer österlichen Fahrten in die Toskana buchten wir damals zwei Nächte in Padua und gönnten uns einen ganzen Tag in Venedig. Da Piran ja nicht allzu...

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Zurück in den Alpen

Heute erleben wir einen farbenfrohen Sonnenaufgang. Jens kann nun endlich auch den Balkon nochmal zum Fotografieren nutzen.

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Ein Ziel ist erreicht

Nach einer ausgezeichneten Nacht in den Betten des Hotels Ortler und nach einem guten Frühstück machen wir uns auf den Weg. Wir entscheiden uns für die Strecke übers Stilfser Joch. Zur Auswahl stand noch der Gavia Pass. Im Vinschgau halten...

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Erwachen in den Bergen

Am gestrigen Abend war es gar nicht so einfach, die Tageszusammenfassung ins Netz zu bringen, gab es doch nur im unteren Bereich der Diavolezza Wlan.

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Eva

Sie schreibt und selten fotografiert sie auch.

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