Wir bereisen Oasen der Blauen Wüste. Oder anders ausgedrückt: Wir besuchen Makaronesien, also ein Viertel davon, von diesem Viertel wiederum 3/7. Alles klar? Plinius gab den Inseln ihren heutigen Namen, nachdem er zwei große Hunde gesehen hatte, die Seefahrer von dort mitgebracht hatten. Das lateinische canis für Hund wurde namensgebend für Gran Canaria und die ganze Inselgruppe. Drei der Inseln wollen wir besuchen: Teneriffa, La Gomera und La Palma. Über Ostern sind wir mit Sicherheit nicht die einzigen mit dieser Idee. Unsere letzten Reiseeindrücke rühren aus der Zeit kurz nach den Coronalockdowns, da war es noch ruhig.

Auch sind wir nicht allein unterwegs, haben wir doch wieder ein Firmgeschenksversprechen einzulösen. Zuletzt waren wir mit zwei Brüdern gleich gegenüber in Marokko auf Reisen, jetzt ist deren auch nicht mehr so kleine Schwester mit uns unterwegs. Und was mit den Brüdern gut funktionierte, machen wir gleich noch einmal so. Als wir die große Schwester fragten, ob sie uns drei begleiten würde, war sie so nett, unserem Wunsch zu entsprechen 😉

Jetzt sind wir wieder zu Hause. Obwohl wir mit knapp einstündiger Verspätung von Teneriffa starteten, landeten wir überpünktlich in Zürich. Der Pilot meinte, er würde sich bei Madeira in den Jetstream begeben und mit zusätzlichen 80 km/h Rückenwind die Verspätung wieder aufholen, womit er nicht zu viel versprochen hatte. Wir sind uns immer noch nicht ganz sicher, ob wir das switzerdütsche Bordpersonal wirklich besser verstanden haben als dies bei englischen Durchsagen der Fall gewesen wäre, aber die weißen Tischdecken auf den Klapptischen waren echt eine neue, besondere Note. Inzwischen ist die Wäsche für die Reinigung dem dafür zuständigem Haushaltsgerät übergeben und so langsam übernimmt der Alltag wieder die Kontrolle.

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